SCIENCE ARTIST

Olaf Schirm

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Thinking Symboter
Neues / 27. Mai 2009

Standardausstattung jeder Galerie

Wie auch immer:

die Galerien unterscheiden sich im wesentlichen durch ihre Inhalte.

Das die Räume nicht identisch sind ist klar, manchmal sind sie unangemessen klein, oft aber unangemessen groß.

Unangemessen? Hmm, vielleicht doch nicht. Es gibt wohl ein Prinzip welches verfolgt wird, nämlich: je schwerer zugänglich der Inhalt des Kunstwerkes, desto größer der Raum. (Ansonsten würde man achtlos vorbeigehen…nun aber beschäftigt man sich damit denn es muß ja einen Sinn haben soviel Fläche für sowenig Kunst zu opfern).

Bei den vielen Galeriebesuchen in letzter Zeit ist mir eine fundmentale morphologische Eigenschaft fast aller Galerien aufgefallen: Der Tisch mit dem weissen Apple Mac Computer und der meist jungen Frau die eifrig irgendwas dort studiert und sich auffällig nicht um die Galeriebesucher kümmert. Diese Bild habe ich schon sooft gesehen dass ich es einmal fotografiert habe, ich weiß nicht mehr wo, aber es könnte überall gewesen sein:

morphologie

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Neues / 5. November 2008

Das gefüllte Nichts

Das Nichts, es kann einen Buddhisten komplett erfüllen, aber wohl nicht die Leser dieses Blogs.

Schade, das wäre nämlich einfach.

Na ja, dann erzähle ich eben schnell im Zeitraffer was inzwischen alles los war.

Umzug, Ummeldung von privat, Firma, Fahrzeug trotz Behördenstreiks

Das Übliche: Baumarkt, Bohren, Ikea, Internetbestellungen

Helfen bei anderem Umzug

50. Geburtstag feiern

ein Grippe haben

18.08. eine gute yellow lounge im Radialsystem

10.09. eine schlechte yellow lounge im Weekend, akustisch unter aller Kanone

21.09. Tempelhof Hangar2, Stockhausen, 3 Orchester, einzigartig

09.10. Komische Oper, Prix Montblanc, Joshua Bell, sehr schön, leider nicht als VIP geladen

11.10. Berliner Dom, Musica Mystica, was für ein Orgelspiel!

15.10. Parlazzo, bestes Essen mit toller Show, Wahnsinnsjongleur, Absturz eines Artisten aber nichts passiert

21.10 BKA Theater, unerhörte Musik, Claudia Birkholz, toy-piano und Klavier, ein netter Versuch…

23.10. Jazz im Kammermusiksaal, Philharmonie, vituos und überraschend

24.10 City Lights, Fotos mit – leider nur – Einbeinstativ in der Nacht

26.10. Designers Open in Leipzig, macht Lust auf eigene Entwürfe

30.10. Kopenhagen meets Berlin, Sophiensääle, genial, mit Bretschneider

01.10. Art Forum

02.10 Berliner Liste

02.10. Hangar2 Ausstellung

ich hoffe ich konnte das Nichts ein wenig auffüllen….

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Neues / 5. September 2008

Lebe in Frieden, aber lass mich in Ruhe

Wilhelmstraße, das erste Kapitel meines Lebens hier in in Berlin neigt sich dem Ende.

In 3 Wochen ist es Geschichte.

Eine Geschichte mit vielen Facetten, die privaten waren schön, die mit dem Haus und ihren Bewohnern nicht.

Zu den nicht schönen zählt der Kellerbrand, 4 Wohnungseinbrüche, 1 Kellereinbruch, 1 Wasserschaden, 1 Autoaufbruch….und das innerhalb von 2 Jahren. Nicht zu vergessen die täglichen Verwüstungen durch die Problemmieter in den ersten 5 Etagen. Mein Leben mit der Angst vergessen zu hane die Alarmanlage einzuschalten.

Zu den schönen zählt der fantastische Blick über Berlin, die Sonnenuntergänge allein und auch zu zweit, die wenigen schönen Momente auf der stets windigen Dachterrasse 1 von 5.

Die drei Etagen, die ich verlasse, werden sich bald nach der Zeit zurücksehnen in der ich hier Mieter war, wenn sie überhaupt wieder vermietet werden können, aber das ist nicht mein Problem.

Also kullert keine Träne über meine Wange, die nicht schönen Momente haben stark überwogen, jetzt geht’s blitzschnell hier raus und klein und bescheiden in die Kronenstraße am Gendarmenmarkt. Bessere Gegend.

ciao Wilhelmstraße

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Neues / 5. September 2008

Dinge die mich schon (50 Jahre) lang nerven

Viele hatten es befürchtet, manche hatten gehofft ich würde es vergessen oder vielleicht durch eine Lobotomie nicht mehr abrufen können, aber weit gefehlt:

Jetzt ist es endlich Zeit die LISTE zu beginnen, die Liste der Dinge/Sachen/Handlungen die ich immer wieder machen muß und bei denen sich ein Detail als störend herausstellt und mich (noch nicht) zum Wahnsinn treibt aber zumindest ordentlich nervt.

1) Gerade eben habe ich meinen einemillionsten Nachnahmezettel für eine Ausgangssendung ausgefüllt und mein Mittelfinger hat wieder eine Druckstelle. Diese Belege müssen mit Kugelschreiber und einer Tonne Druck ausgefüllt werden (Anmerkung: Ich verwende kaum Kugelschreiber sondern nur Tinten-Gelstifte, da kann es schon sein, daß die Rollkugel nach innen weggedrückt wird wenn man zu fest aufdrückt)  da sich sonst nichts durchschreibt. Warum kann man das Durchschreibpapier nicht empfindlicher machen?

Diese Liste wird vermutlich sehr schnell wachsen…

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