Im Juli 2016 trat ich als Science Artist bei der ElektroCouture Veranstaltung der Telekom bei LNFA Berlin mit einem Glow Anzug, dem Heart2Heart Eccessoire und erstmals mit augmented fashion auf. Leider hat damals niemand meinen Ansatz verstanden. Augmented Fashion ist ein extrem unterschätzter Bereich der zukünfigen Mode, zu dem ich auf den gesamten Veranstaltungen des Festivals kein Wort gehört habe. Vermutlich war ich der Einzige, der auf diesem Festival augmented fashion trug, ich habe jedenfalls mit meinem Sachverstand niemand anderes damit entdecken können.
Augmented Fashion ist die Erweiterung der Mode mit technischen Mitteln der Augmented Reality. Dazu gehören markerbasierte oder markerlose Trackingverfahren und das Andocken von computergraphisch erzeugerter Mode an diesen. Visuell trägt die Person dann reale Mode, ergänzt durch virtuelle Mode bis hin zur Vollkörperrüstung, auch bewegt.
Ich hatte auf der Schulter meines Sakkos bei der Veranstaltung einen Trackingmarker angebracht, mit dem ein virtuelles bewegtes Modell verknüpft war. Durch eine Smartphone App konnte man mich mit der augmented fashion simultan sehen.